2016. szeptember 27., kedd

"if I must break them...

...I shall break my heart"  - sagt Feanor, und auf meiner einfachen Weise fühle ich mich ähnlich, wenn meine fertige Fädelwerke zerschneiden muss. (Klar, es war eine ziemlich schamlose Parallele... ^.^" )

Manchmal ist es aber eine unvermeidliche Entscheidung, da ich mit den Materialen sparen muss. So  muss ich recyclen, und alte, unbenutzte Schmuckstücke opfern, um etwas neues (und praktischeres) machen zu können.
Diesmal sind mein alter goldenroter Anhänger  (er ist ja nicht so gut geworden, außerdem konnte ich ihn nie tragen, da er zu keiner meiner Kleider passt), und der feuerfarbige Ring von hier zur Beute gefallen. Das Rivoli habe ich für den kupferfarbigen Anhänger verwendet, die Bicones, das Chaton und die goldene Perlen sind aber in Form einem Ring wiedergeboren.

Den ähnlichen silber-blauen Anhänger habe ich auch zerschnitten, weil er gar keine Haltung hatte, so sah beim Tragen ziemlich dumm aus. So habe ich ihn wiedergefädelt, aber mit einer bisschen anderen Machart, so ist jetzt viel stabiler, und die dunklen Bicones habe ich für einen helleren Ton ausgetauscht. Es ist noch nicht beendet, konnte noch nicht entscheiden, ob ihn als Anhänger oder Brosche benutzen sollte...













Egal, ob Feuer oder Eis, dieses Muster wirkt immer gut ;)


2016. szeptember 20., kedd

Kupferfarbe / rézszín


 (Magyar változat a hajtás után)
Ein bisschen zu spät, aber hier ist der voriges mal ausgelassene Anhänger. Seine Farbkombination hat nämlich eine Geschichte, die lang genug ist, um in einen selbständigen Beitrag zu erklären.
Wie beginnt aber diese Geschichte?
Vielleicht so, dass ich Kupferfarbe früher gar nicht gemocht habe, und nie verwendet habe. Einmal habe ich aber manche kupferfarbigen Rundperlen gekauft, die dann jahrelang nur in meinem Kasten herumgelegen sind...
Oder sollte ich eher damit angefangen, wie ich die wunderbare Aquarell-Illustrationen von Jenny Dolfen entdeckt habe (Jennys Seite: https://goldseven.wordpress.com/), von denen ich seitdem fasziniert bin - eigentlich von ihren allen Werken, aber ganz besonders von seinen Tolkien-Illustrationen. Einerseits weil sie sehr schöne Bilder sind, andererseits finde ich ihre respektvolle Einstellung zu den Quellen sehr sympatisch. Sie gibt die Atmosphere, die Charaktere sehr gut wieder - oft habe ich durch ihre Werke realisert, dass Figuren, die ich früheruninteressant oder sogar unsympatisch gefunden habe, wahre tragische Helden sein können. Zum Beispiel habe ich an die Söhne von Feanor nicht als Individualitäten gedacht, jetzt aber... klar, die drei C's kann noch immer nicht leiden, aber Maedhros...
Und da treffen sich die zwei Fäden der Geschichte: da ich dieses Bild über ihn gesehen habe, habe sofort daran gedacht "ich will sofort etwas kupferfarbenes fädeln, wo sind jene Perlen?" Sie waren natürlich zu Hause, im Gegensatz zu mir. Und als ich endlich heimgekehrt habe, kam das folgende Problem, nämlich, dass ich keine Rocailles in passender Farbe hatte. Nur nach einem monatlangen Jagd habe ich endlich diese "luster indian red" (oder wie sie auch heißt) gefunden. Und was das Rivoli betrifft: tja, das ist gerade "Crystal Red Magma"... Klar, passt gut zu der Kupferfarbe, aber wenn wir das Verhängnis von Maedhros beachten (dazu gibt es auch ein Bild von Jenny Dolfen: It ends in flame) , kann diese Wahl vielleicht ein bisschen morbid scheinen... :/ Die Bicones sind übrigens "Garnet", wenn es auch vom Bild leider nicht zu erkennen ist. Aber glaubt mir, im Leben sieht es gut aus ;)

PS: was die versprochene Anleitung betrifft - sie ist praktisch fertig, ich habe aber Angst davor, dass es noch viele Fehler (sachliche oder sprachliche) enthält, möchte deshalb noch nicht publizieren. Falls jemand Interesse hatte, kann aber ruhig an mich wenden! (oder wenn jemand vielleicht Lust hatte, die Anleitung ausprobieren und "lektorieren", wäre ich sehr dankbar! Oder sollte ich eher nicht um einen so großen Gefallen bitten? :/ )

2016. szeptember 1., csütörtök

Új kedvenc minta / neues Lieblingsmuster


Egyszer volt, hol nem volt... volt egy teklás-kabosonos medál, melyet több színben is megfűztem, annyira tetszett. Az elmúlt hetekben kipróbáltam, hátha megfűzhető lenne kisebb kabosonnal is - és voilá! működött az elképzelés :)

Es war einmal ein Anhänger mit Glasperlen, den ich mehrmals gefädelt habe, so gut er mir gefallen hat. In den letzten Wochen habe ich ausgeprobiert, ob das Muster mit kleineren Cabochons auch verwirklicht sein könnte - und voilá! die Idee funktioniert :)

Felső sor: 12 mm-s kövekkel, középső: 14 mm-s, alsó sor (a régebbiek): 16 mm-s kövek

Oben: Steine mit Diameter 12 mm, in der Mitte: 14 mm, unten (die drei ältere Versionen): 16 mm














Van, hogy egy karakter, egy jelenet, egy kép ihleti egy ékszer elkészültét (mint Lúthien ezt a medált), máskor viszont a kész tárgy utólag juttat eszedbe valakit. Így voltam ezzel a szürke medállal is: a fehér Lunasoft kaboson adott volt, a maradék gyöngyeim közt kerestem hozzá passzolókat. A végeredményről pedig rögtön Este (nem, még mindig nem jöttem rá, hogy tudok "kétpöttyös" e-t írni) ugrott be, ti mit gondoltok? (ha esetleg nem ismernétek A szilmarilokat, róla van szó)

Manchmal werden Schmuckstücke von Charakteren, Geschichten, Bildern inspiriert (wie dieser Anhänger von Lúthien), es kommt aber auch vor, dass schon das fertige Fädelwerk dich an irgendetwas erinnert. So war es mit diesem grauen Anhänger: ich habe einfach die zur Verfügung stehende Perlen benutzt, aber als ich das Ergebnis gesehen hatte, fiel mir sofort Este ein (eine Figur aus The Silmarillion von Tolkien, hier könnt ihr über sie lesen).

























Igen, egy kimaradt az újak közül, róla külön bejegyzés lesz majd... ;)
Ja, einer der neuen Anhängern fehlt hier, er wird seinen eigenen Blogbeitrag bekommen... ;)